Odenbach am Glan

Chronologie


Wann

Zeittafel, recherchiert von Herrn Alfred Wendel
800 -200 v Chr.Die Kelten siedelten auf der Gemarkung Odenbachs Gräberfunde auf dem Galgenberg und auf dem Sportplatz Hellerwald bestätigen dies.Hortfund der keltischen Treverer in der Gewanne “in Horn”
0 – 400 n. Chr.Römische Gehöfte deren Fundamente noch nachweisbar sind
#NVErstmalige Erwähnung von Odenbach Graf Gunthram und Gemahlin schenken der karolingischen Reichsabtei Fulda ihre Güter zu Vohtenbahc
893Im Urbar des karolingischen Reichsklosters Prüm findet sich der Nachweis über Klosterbesitz und eine Kirche in Odenbach
932 – 952Nachträge im Polyptychon des Klosters “St.Remi” zu Reims erwähnen Abgaben zu Odenbach und Becherbach
Um 1190“Eberhardus de Ottenbach” wird im Lehensverzeichnis des Reichsministerialen Werner von Bolanden als Lehensträger erwähnt Um diese Zeit dürfte die Niederburg mit Turm in der Gewanne “im Weiher” errichtet worden sein
1360Amt Odenbach
14. Jahrhundert Errichtung des untersten Stockwerkes des Kirchturms Ausserdem dürfte die Ringmauer mit den beiden Toren sowie 3 Türmen errichtet worden sein
1387“Veldenzer Brüderteilung” Das Amt Odenbach wurde dem Veldenzer Grafen Friedrich II. zugeschlagen, Mühle Odenbach
1441Die Familie der “Ritter von Odenbach” stirbt in der männlichen Linie aus
1444Das Amt Odenbach kommt durch Erbgang an das Haus Pfalz- Zweibrücken
1508Aufstockung des Kirchturms
1566Anlegung des Friedhofes an der Glanstrasse
Um 1570Bau des Rathauses
1579Die Odenbacher Bürger werden durch Herzog Johannes I von der Leibeigenschaft befreit.Damit waren die Stadtrechte verbunden
1596Verleihung der Marktrechte
1603“Bachordnung” für den Glan, den Odenbach und den Sulzbach
1607Bergbau auf Steinkohle “im Leckberg”
1617Beschreiben der Grenzen des “gesambten Ambtes Odenbach”
#NVKamfplose Übergabe der “Veste Odenbach am Glan” an die Truppen Spinolas
1620 – 1623Spanische Einquartierung. Kavalerie verwüstete in dieser Zeit die Burggebäulichkeiten, sodass sie später nicht mehr bewohnbar sind
1648Nach Beendigung des 30-jährigen Krieges ist die Bevölkerungszahl auf 1/4 des Vorkriegsstandes gesunken
1668Plünderung des Dorfes an 4 Tagen durch durchziehende Truppen
1681Französische Saarprovinz
1683Sprengung des Weiherturms
1683 – 1718Das Herzogtum “Pfalz-Zweibrücken” kommt durch Erbfall an das schwed.Königshaus
1697 – 1718Schwedische Administration
17101.Renovierung der Gemarkung
1733Ein “grosser Brand” zerstört fast das gesamte Dorf, laut Aufzeichnungen wurden 117 von 147 Gebäuden zerstört
Um 1750Bau der Mühle Odenbach (Lappetescher Hof) Bau eines reformierten Schulhauses an der “obern Gass”
1752Bau der Synagoge
1760Errichtung eines Steinkohlenwerkes am Hagelkreuz
1763Abriss der schon 893 erwähnten Kapelle
1761Die “Herren zu Fürstenwärther” bekommen das Obersteinische Lehen übertragen und nennen sich fortan “Burgsassen zu Odenbach”
1763/64Errichtung des spätbarocken Saalbaues
1766Bau des 3.Stockwerkes des Kirchturms
1768Anlegung des “Häusserbuches des Fleckens Odenbach”
1776Steinkohlebergwerk “Blochersberg”
1788/89Bau des Pfarrhauses in der “Untergass”
1798Französische Verwaltung, Glan als Grenze
1800Einnehmerbezirk Odenbach
#NVOdenbach kommt zum Königreich Bayern
1828Bau des Schulhauses “Untergasse”
1853Orgeleinbau in der Kirche
1866Aufhebung der “Waldgemeinschaft” (Erbruthen)
1883Stillegung der vom baer.Statt betriebenen Steinkohlengruben Blochersberg,Hottenbusch,Schinn und Halkreuz Inbetriebnahme der Lautertal-Eisenbahn
1894Erwerb eines Anwesens in der Grabenstrasse und Umbau zu einem Schulhaus
1896Einweihung der Eisenbahnlinie Odernheim-Lauterecken
1904Erbauung der Wasserleitung und des Hochbehälters in der Igelsbach
1920/21Installation der Stromversorgung
1921Anlegung des Sportplatzes Hellerwald Gründung des Fussballvereins
18./19.Nov.1923Separatistenschlacht
1928Viehzählung: 61 Pferde,385 Rindvieh,43 Schafe,142 Schweine,182 Ziegen,1738 Federvieh,  76 Bienenvölker
1936Das selbständige Postamt wird in eine Postagentur umgewandelt.
1938Einstellung des Mühlenbetriebes
1944Brandbombenabwurf, ein landwirtschaftliches Anwesen ind der Adenbacher Str. ging in Flammen auf
19. März 1945Sprengung der Glanbrücke, Einmarsch amerik.Truppen zu Ende des Krieges: 53 Gefallene und Kriegstote
15.09.46Kommunalwahlen
1947Verfassung von Rheinland Pfalz angenommen
1953Beginn Neubaugebiet “ in Schottel “ und “auf Quaderstein”
1954Beginn Neubaugebiet “in Burghöhl”
1955/56Errichtung Schulhaus “auf dem Hubacker”
1960Spannbetonbrücke über den Glan
1962 – 64Flurbereinigung Ende des Weinbaus auf der Gemarkung Odenbach
1970Kinderspielplatz Errichtung neuer Friedhof “hinter dem Flecken” Neubau Wasserpumpwerk “in Schottel und eines Hochbehälters “in Horn”
1972Bildung Verbandsgemeinde Lauterecken und Auflösung der Bürgermeisterei Odenbach als Verwaltungseinheit
1974Bau des Kindergartens
1976Erschliessung Neubaugebiet “Am Schächerweg”
30. Mai 1986Einstellung des Personenverkehrs auf der Glantalbahn
1989 bis 1995Renovierung ehemalige Synagoge Odenbach
2000Draisinenbetrieb auf der ehemaligen Glantal Bahnstrecke
2007 bis 2012Schwerpunktgemeinde Dorferneuerung
2010Schliessung Grundschule Odenbach
2014Erneuerung der Webseite
2019Umstellung Webseite auf neues System